Mittenwald
blickt beim Thema Geigenbau auf eine lange Tradition zurück und die hier gefertigten Instrumente werden von Musikern auf der ganzen Welt geschätzt. Im Jahr 1684 kehrte Matthias Klotz in seine Heimat zurück und legte damit den Grundstein. Ihm zu Ehren wurde im Ortszentrum
ein Denkmal errichtet. Rund ein Dutzend Geigenbaumeister haben heute ihre Werkstätten in Mittenwald, hier befindet sich auch die staatliche Berufsfachschule für Geigenbau, die einzige in Bayern und nur eine von zwei in ganz Deutschland. In Mittenwald findet regelmäßig der Internationale Geigenbauwettbewerb
statt, bei dem Instrumentenbauer aus aller Welt ihr Können zeigen.
Im Geigenbaumuseum
kann man alles über dieses alte Handwerk erfahren. Saisonale Sonderausstellungen behandeln zusätzlich andere interessante Themen, die mit dem Mittenwalder Geigenbau zusammenhängen. In den Vitrinen des Museums befinden sich über 200 Streich- und Zupfinstrumente alter Meister, der kleine Veranstaltungssaal wird immer wieder für Konzerte genutzt. Zusätzlich bietet sich in der Schauwerkstatt
die Gelegenheit einem echten Geigenbauer bei der Arbeit zuzusehen. Natürlich immer mit seiner typischen Arbeitsschürze, Arbeitsschürze, genannt „Schaba“, die gehört fest zum Geigenbauhandwerk.
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