„Vagöt’s Goutt“ – also „Danke“ wollte Kaiser Ludwig IV. der Bayer wohl sagen, als er 1330 das Kloster „ê tal“ bei Oberammergau gründete. Zurück von seinem Romfeldzug samt umstrittener Krönung erkor er Maria als eigentliche Stifterin. Ihr Gnadenbild, das Ludwig aus Pisa mitgebracht hatte, zieht auch heute noch Wallfahrer nach Ettal. Später, zur Blütezeit des Barock in Bayern, wurde Ettal zur mächtigen Klosteranlage ausgebaut. Schon von weitem ragt die Kuppel der Basilika empor. Noch überwältigender ist das Innere des Gotteshauses. Hell strahlen Gold, Stuck und Marmor. Die alte Benediktinerregel „Ora et labora“ gilt nach wie vor in der Brauerei, den Werkstätten, sowie in der klösterlichen Land- und Forstwirtschaft.
Die dicken Klostermauern bergen zudem ein großes kulinarisches Geheimnis: den Ettaler Klosterlikör. Nur zwei Mönche kennen das uralte Rezept des Ettaler Klosterliqueurs, der sechs Monate in Eichenfässern reift. Im Klosterladen können Sie somit klösterliche Heilkunde als Souvenir mitnehmen. Zusätzlich gibt es Führungen durch die Basilika, die Brauerei und die Likör-Destillerie. Die Schaukäserei Ettal ist ein weiterer guter Grund, Ettal zu besuchen. Von der Alpenwelt Karwendel aus erreichen Sie Ettal per PKW, per Bahn und Bus
. Und wenn Sie zum Kloster fahren, besuchen Sie auf jeden Fall auch Schloss Linderhof
.
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