„An Barg geah“ – sagen die Krüner zum Wandern oder Bergsteigen. Das tun sie gern im Soierngebirge vor ihrer Haustür. Die Soiern standen auch Pate für den Trachtenverein Krün „D’Soiernbergler“. Imposant thront der Gebirgsstock über dem Isartal und Krün
. Gleich südlich davon blitzt die Nördliche Karwendelkette
hervor. Weit über 2.000 Meter reichen die Gipfel der Soiern, allen voran die Soiernspitze. Bereits König Ludwig II. von Bayern zog sich gerne ins Jagdhaus am Soiern zurück. Heute ist das Soiernhaus auf rund 1.600 Metern eine gastliche DAV-Hütte. Unterhalb leuchten die beiden Soiernseen smaragdgrün. „Himmelsaugen“ nennt sie der Volksmund, weil kein Zu- und Abfluss zu sehen ist. Sechs Gipfel inklusive Soiernspitze stehen rings um die Soiernseen - eine herrliche Aussicht!
Den Spuren des Märchenkönigs kann man zum Soierngebirge folgen. Eine Forststraßen-Wanderung führt zunächst zur idyllischen Fischbachalm, wo Jungvieh und Pferde saftiges Gras und Bergkräuter weiden. Die Soiernspitze hat man hier bereits im Blick. Weiter zum Soiernhaus geht‘s über den Hundstall oder den Lakaiensteig (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt). Letzteren eilten die Diener seiner Majestät schwer bepackt hinauf. Der „Kini“ nahm zu Pferde den leichteren Weg über den Hundstall, wo die Jagdhunde lagerten. Auf dem Signalkopf, einer Bergspitze der Soiern, steht das Gipfelkreuz des Trachtenvereins. Dorthin laden die Soiernbergler jedes Jahr zur Bergmesse.
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