„Zapfig“ heißt bei uns sehr kalt, so kann auch der Walchensee sein. Schließlich ist er fast 200 Meter tief und einer der größten Seen in Bayern. Eingekesselt in die Berge zieht er vor allem Wassersportler aus ganz Oberbayern an. Denn bei schönem Wetter
sorgt die Thermik für kräftigen Wind. Doch das lange Seeufer ist auch zum Schwimmen und Baden beliebt. Das Wasser des Sees ist kristallklar und seine Farbe wechselt wunderschön von türkis am Ufer bis tiefblau in der Mitte. Vor allem im Süden des Walchensees, an der Mautstraße in die Jachenau, reiht sich eine Badebucht an die andere. Vom Südufer blickt man genau aufden Jochberg und den Herzogstand, zwei einzigartige Aussichtsberge in Bayern. Dort oben genießt man ein herrliches Panorama von München, über den Walchensee bis ins Herz der Alpen.
Die Tour auf dem breiten Radweg von Wallgau zum Walchensee ist recht gemütlich. Zumindest hin, denn da geht es die knapp 6 Kilometer fast immer bergab. Ein Teil der Isar
fließt hier über den Isarkanal
zum Kraftwerk Obernach, das zum Walchenseekraftwerk gehört. Teils rollt man auf dem Radweg neben der Straße, teils geht es parallel auf gut gepflegtem Forstweg entlang bis zum Walchensee. Gleich an seinem Südzipfel ist eine schöne Liegewiese. Für den Rückweg nach Wallgau
muss man allerdings etwas Kondition einplanen oder einfach ein E-Bike ausleihen
. Wer es bequemer mag, kann einen der Busse
nehmen, die regelmäßig von der Alpenwelt Karwendel an den Walchensee, zur Herzogstand-Bahn
oder weiter nach Kochel fahren. Für Inhaber der AlpenweltCard
ist die Busfahrt sogar kostenlos.
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